Kieferorthopädie – was ist das?

Bei kieferorthopädischen Behandlungen werden Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer behoben, die entweder vererbt oder durch äußere Einflüsse verursacht wurden. Nur richtig zueinander stehende Zähne verhindern Überbelastungen von Zähnen, Kiefergelenkserkrankungen und Sprachfehler. Sie lassen eine ausreichende Mundhygiene zu, um erfolgreich gegen Erkrankungen wie Karies und Parodontitis vorzubeugen.

Ein gesundes Regelgebiss verhindert aber auch negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Zahn- und Kieferfehlstellungen können Rücken- und Nackenschmerzen verursachen oder sich ungünstig auf die Statik des Bewegungsapparates auswirken. Der ästhetische Aspekt spielt ebenso eine wichtige Rolle. Ein schönes Gebiss unterstützt ein gesundes Selbstwertgefühl.

Der beste Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung liegt in den meisten Fällen zwischen dem 8. und 12. Lebensjahr. Die Wachstumsphase des Kindes kann dann optimal genutzt werden.